Unser Leitgedanke
Verantwortungsvolle Kommunikation führt in allen Bereichen der Zusammenarbeit zu besseren Ergebnissen und glücklicheren Mitarbeitenden. Diese Erfahrung möchten wir teilen.
Sprechen
Sprache ist der Ausdruck unseres Geistes, gleichzeitig formt Sprache unseren Geist. Das ist der Grund, weshalb in der Pädagogik dem eigenen Sprechverhalten ein so großer Stellenwert beigemessen wird.
Streiten
Streiten beschreibt das offene Austragen von Meinungsverschiedenheiten. Obwohl es dabei letztendlich um das Einstehen für eigene Gefühle und Bedürfnisse geht, ist das Wort im deutschen Sprachgebrauch negativ geprägt. Wir treten für eine Form des Streits ein, die konstruktiv nach neuen Herangehensweisen sucht.
Reflektieren
Reflexion nimmt eine Schlüsselrolle beim Erkunden eigener Wünsche und Bedürfnisse ein. In einer Welt, die ständig versucht uns abzulenken, ist es eine wertvolle Fähigkeit, sich selbst die richtigen Fragen stellen zu können.
Auf ein Bier mit Pädagog:innen
Dieses Buch verbindet Praxis und Theorie auf eine neue Weise: Wir erzählen spannende, rührende und lustige Geschichten aus unserem beruflichen Alltag und erläutern direkt am Beispiel Modelle zur Kommunikation. Kommunikation findet nicht nur auf dem Papier statt. Deshalb geben wir den Lesenden Reflexionsfragen und Alltagsexperimente zur Hand, an denen die Theorie direkt in die Praxis umgesetzt werden kann. Mit unserem Buch möchten wir die Perspektiven unseren Leserenden erweitern, wir regen nicht nur zum Nachdenken an, das Erlernte aus dem Buch kann auf die eigene Lebenssituation transferiert werden. Wir möchten, dass sich die Lesenden dabei völlig entspannt und sich so fühlt, als säßen sie mit uns bei einem Bier in einer Bar zusammen – der Spaß an „Sprechen, Streiten, Reflektieren“ steht im Vordergrund.
Hinter_Fragen der Erziehungswissenschaft
Der Sammelband schließt an den II. Studierendenkongress Erziehungswissenschaft (SKEW) an, der im September 2021 an der Universität Bielefeld stattgefunden hat. Von Subjektivität und Geschlechtlichkeit, Emotionalität und Epistemologie bis Wissenschaftskommunikation, Schulrevolution, Teilhabe und kritischer Bildungstheorie: Die Artikel eröffnen neue Perspektiven auf das erziehungswissenschaftliche Selbstverständnis.
Ist das Wissenschaft oder kann das weg?
Anna, Leah und ich fordern in unserem Beitrag einen stärkeren Fokus auf Wissenschaftskommunikation im Bereich der Geisteswissenschaften, damit privates, berufliches und gesellschaftliches Handeln breiter hinterfragt werden kann.
Vielen Dank an meine Herausgebekolleg:innen, insbesondere Bente und Karina für
deren federführende Arbeit.
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Unsere Themen
Hallo, wir sind Anna und Alex!
Wir zwei haben uns im Kontext der Jugendarbeit kennengelernt und zahlreiche Veranstaltungen zusammen geplant und durchgeführt. Dabei haben wir uns oft die Köpfe heiß diskutiert, gestritten und Perspektiven ausgetauscht, sodass wir zum Schluss zu gemeinsamen und fachlich begründeten Lösungen kamen. In der Jugendarbeit haben wir gelernt, verantwortungsvoll zu kommunizieren. Das Besondere an ehrenamtlicher Jugendarbeit ist nämlich, dass das Miteinander so gestaltet sein muss, dass alle Spaß an der gemeinsamen Arbeit haben. Denn: Mitarbeitende sind in der Jugendarbeit nicht auf Gehalt oder Karrierechancen angewiesen. Weil wir erlebt haben, wie diese Art der Kommunikation auch in anderen Bereichen zu besseren Ergebnissen und glücklicheren Mitarbeitenden führt, möchten wir unsere Erfahrungen mit dir teilen.